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Diese Informationen dienen dem Ratsuchenden als allgemeine unverbindliche Unterstützung und können keinen Ersatz für die professionelle Beratung, Behandlung oder Diagnose durch ausgebildete und anerkannte Ärzte darstellen. Lassen Sie sich in gesundheitlichen Fragen von einem Arzt beraten und verändern oder beenden Sie keine Behandlungen eigenständig. Ebenso sollten Sie keine Selbstmedikation durchführen, ohne vorher einen Arzt oder Apotheker konsultiert zu haben.

04. März 2023
Brigitte Fürmann berichtet über ihr Leben mit Stoma.
  
04. März 2023
Besonders nach einer schweren Erkrankung, wie Darmkrebs, ist es wichtig eine Rehabilitation durchzuführen.
  
15. Juni 2022
Darmpolypen können einen eine Vorstufe zu Darmkrebs sein, daher ist die Vorsorge besonders wichtig.
  
07. Dezember 2021
Die regelmäßige Bewegung trägt bei vielen Stoma-Patienten zu einer gesunden Lebensqualität bei.
  
09. Juli 2021
Mediziner zählen Darmkrebs zu eine der bösartigsten Krebsarten. Daher ist besonders die Vorsorge ab dem 50., bzw. 55 Lebensjahr sehr wichtig.
  
Diagnose Dünndarmkrebs

Bei einem ausführlichen Arzt-Patienten-Gespräch erkundigt sich der Arzt zunächst nach der Art der Beschwerden sowie dem Zeitpunkt und der Häufigkeit ihres Auftretens. Auch der Lebensstil und mögliche andere Erkrankungen können dem Arzt Aufschluss über eine Erkrankung an Dünndarmkrebs geben. Im Anschluss erfolgt meist eine körperlichen Untersuchung, bei der die Bauchdecke des Patienten vom Arzt abgetastet wird. Darüber hinaus können verschiedene weitere Verfahren zur Diagnose von Dünndarmkrebs angewandt werden. Mithilfe einer Magen-Darm- oder Bauchspiegelung kann die Darmschleimhaut auf Veränderungen hin untersucht werden. Auch eine Magnetresonanz- oder Computertomografie kann bei der Diagnose von Dünndarmkrebs zum Einsatz kommen.

Dünndarmkrebs wird häufig erst spät entdeckt, da zu Beginn der Erkrankung oft keine oder nur sehr unspezifische Symptome auftreten. Bei den in der Regel häufiger auftretenden gutartigen Dünndarmtumoren können Blutungen auftreten. Bösartige Dünndarmtumoren können mit Symptomen wie z. B. Übelkeit, Durchfall oder Verstopfung einhergehen. Im späteren Verlauf der Erkrankung kann es zu einem Darmverschluss kommen, der schnellstmöglich operiert werden sollte, da für den Betroffenen sonst Lebensgefahr bestehen kann. Bösartige Dünndarmtumoren werden unterteilt in Adenokarzinome, Sarkome, Lymphome und Karzinoide, abhängig davon, aus welchem Gewebetyp sie hervorgegangen sind. Bei den gutartigen Dünndarmtumoren gibt es sieben Arten, die sich ebenfalls aus verschiedenen Gewebearten ableiten.

Therapie Dünndarmkrebs

Die Therapie von Dünndarmkrebs hängt von verschiedenen Eigenschaften des Tumors, wie z. B. Größe und Lokalisation ab. In der Regel werden bösartige Dünndarmtumoren operativ entfernt. Um einem Wiederauftreten der Erkrankungen vorzubeugen, kann unterstützend eine Chemo- oder Strahlentherapie zum Einsatz kommen. Ist die Erkrankungen bereits so weit fortgeschritten, dass eine Operation nicht mehr infrage kommt, besteht die Therapie von Dünndarmkrebs meist aus einer Kombination von Strahlen- und Chemotherapie. Gutartige Dünndarmtumoren werden in der Regel zunächst beobachtet und erst dann behandelt, wenn sie entarten oder Beschwerden verursachen. Der Eingriff kann über einen Bauchschnitt oder minimalinvasiv erfolgen.